Julian war diese Woche eingeladen auf der TP4EU in Paris, um das ZAM vorzustellen. Bei der TP4EU, einer neuen Initiative des französischen Ministeriums, geht es um sog. „third places“ sowie deren Unterstützung und die Zusammenarbeit . Ein sog. „Dritter Ort“ (third place oder auch great good place genannt) definiert sich als ein Ort der Gemeinschaft, an dem sich Menschen treffen, um zusammen zu arbeiten, sich auszutauschen und so Vernetzung und Innovation zu ermöglichen. Genau das also, was das ZAM einmal sein wird! Die Teilnehmer:innen hatten außerdem noch jede Menge Zeit, sich die vielen verschiedenen Co-Working Places, FabLabs, Gemeinschaftswerkstätten, Offenen Werkstätten, Makerspaces, „solidarity garages“ und „livinglabs“ vor Ort anzuschauen. Hier teilen wir ein paar Eindrücke von Julians Reise: Von der Cité des sciences et de l’industrie ging es zu Carrefour numérique, wo sich das FabLab, ein Livinglab und IT-Schulungsräume befinden. Ihr seht die Ergebnisse aus einem 3D-Workshop mit Schüler:innen, auf dem nächsten Foto einige der Teilnehmer:innen (da möchten wir demnächst aber gerne noch mehr w/d sehen!) und den „Schwamm“: Hier wird mit einem neuen Material aus Altglaspulver und zermahlenen Eierschalen experimentiert, die besonders heiß gebacken werden. Der coole Materialschrank auf dem nächsten Foto ist selbst gebaut. In diesem Lab liegt der Fokus auf großen Holzmodellen und Möbeln, die mithilfe von computergesteuerten Maschinen (CNC-Fräse und Lasercutter) gefertigt werden. Bei den Village Makers in der Wissenschaftsstadt hat Julian dann noch einen kurzen Film gedreht. Hier können sich Mitglieder entweder mit eigenem Tisch oder als „Nomaden“ einmieten.