Künstliche Intelligenz eröffnet faszinierende Möglichkeiten – doch sie wirft auch heikle Fragen auf. Besonders im Fokus: das Spannungsfeld zwischen geistigem Eigentum und der Nutzung kreativer Inhalte durch KI.
Kreative wollen ihre Werke schützen, über deren Nutzung selbst bestimmen und auch finanziell davon profitieren. Auf der anderen Seite stehen KI-Modell-Entwickler, die auf große Mengen an Trainingsmaterial angewiesen sind – häufig bestehend aus genau diesen Inhalten.
Gleichzeitig ermöglicht KI die Erschaffung völlig neuer Werke, die aber nicht selten stark an bestehende Stilrichtungen oder konkrete Vorbilder erinnern.
Im Rahmen des Abends im ZAM suchen wir Antworten auf die Fragen:
- Was ist rechtlich erlaubt?
- Was ist moralisch vertretbar?
- Und was sollte künftig geregelt werden?
Geplanter Ablauf:
- Drei kurze Impulse beleuchten rechtliche, kreative und technologische Perspektiven, voraussichtlich:
- Anna Maria Bieniek, Künstlerin
- Jochen Hunger, Künstlerischer Leiter des ZAM
- Baltasar Cevc, Rechtsanwalt und Vorstand im ZAM
- Anschließend sammeln wir gemeinsam offene Fragen
- In Kleingruppen diskutieren wir, was das für unsere Praxis, Rechte und Werte bedeutet
Kommt vorbei, bringt Eure Erfahrungen mit – und Eure Meinung!